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Mi. 24.05.2023  |  09:00 Uhr  -  11:00 Uhr  | Frühstück mit Inhalt  | BEZIEHUNGSWELT

hipCAFÉ für Senior*innen

Oma und Opa - neue Rollenbilder

Im hipCAFÉ werden Leib und Seele verwöhnt: Zum einen wegen des Frühstücks in angenehmer Atmosphäre (Buffet). Zum anderen bringt jeweils ein*e Referent*in in einem Impuls ein Thema auf den Punkt, das dann in der Runde vertieft wird. Der gemeinsame Beginn und eine kleine Übung zum Schluss bringen zusätzlich eine wohltuende Stärkung für den Tag.

Oma und Opa – Rollenbilder im Wandel

"Großeltern haben überhaupt nichts zu tun und sind deshalb immer zu Hause. Denn sie sind immer da, wenn wir sie besuchen kommen. Sie sind sehr alt und darum verletzen sie sich leicht. Darum dürfen sie nicht rennen und auch nicht herum toben." Kindermund https://www.apost.com/de/

Aus Interviews im Buch „Aber Großmutter, warum...?“

„Sie war immer beschäftigt, in der Küche beim Schupfnudeln machen, bei den Hühnern, beim Kreuzworträtsel lösen.“ Oder: „Sie trug in meiner Kindheit stets Stöckelschuhe, egal was wir unternommen haben“. Die Rolle der Großmutter hat sich seit dem 19. Jahrhundert sehr verändert, das zeigt sich in Geschichten. Wie sehr Großeltern noch den Erwartungen der allzeit bereiten Omas und Opas entsprechen, wird anhand der eigenen Erfahrungen diskutiert.

Ein Überblick über die Veränderungen der Großelternrolle, vor allem mit dem Fokus auf die Großmütter, soll und kann eigene Erinnerungen wecken und auch die aktuelle Situation der Kinderbetreuung durch Großeltern beleuchten.

Gesprächsimpulse und Anregungen zum Reflektieren werden vorgeschlagen.

Zum Buch: „Aber Großmutter, warum…?

„Sie war immer beschäftigt, in der Küche beim Schupfnudeln machen, bei den Hühnern, beim Kreuzworträtsel lösen.“ Oder: „Sie trug in meiner Kindheit stets Stöckelschuhe, egal was wir unternommen haben“. Die Rolle der Großmutter hat sich seit dem 19.Jahrhundert sehr verändert, das zeigt sich in Geschichten. In diesem Buch erzählen erwachsene Enkel*innen über ihre Großmütter, die zwischen 1870 und 1940 geboren wurden. Sie berichten von den damaligen gesellschaftlichen Umständen, so werden die Unterschiede zu den heutigen Großmüttern sichtbar. Haben sich Großmütter immer bereitwillig dem unerreichbaren Mutterideal angepasst? Oder haben sie neue Wege aufgezeigt? Füllen Großmütter nur die Betreuungslücken in Familien? Fragen über Familienstrukturen, Kinderbetreuung und Vereinbarkeit von Familie und Beruf werden aufgeworfen. Erinnern, erzählen und verstehen sind wichtige Schritte in der Psychotherapie und im autobiografischen Schreiben. Die Themen werden mit besinnlichen und sachlichen Texten gestaltet. Es ist ein Denkmal für Großmütter und ein Anstoß, die eigene Position und die persönliche Geschichte zu reflektieren und mitzuteilen.

ISBN: 978-3-99139-210-1

Zur Direktbestellung Buchschmiede Aber Großmutter, warum...?


Referent*innen:
Auguste Reichel MAS
Berufliche Tätigkeitsbereiche: Psychotherapeutin in freier Praxis in St. Pölten, Supervisorin, Lehrende für Kreativen Tanz und Integrative Bewegungstherapie (IBT), Leitung von Bewegungstheater Projekten. Autorin. Bis 2018 Lehrtherapeutin für Integrative Therapie an der Donau-Universität Krems. Mitarbeit in Projekten für Migrantinnen, Mitspielerin beim Bürger:innentheater St.Pölten, Schreibende und Großmutter. Aktuelles Buch zum Thema: „Aber Großmutter, warum…?“ Verlag Buchschmiede, Wien.
www.reichel-reichel.at
Kursbeitrag:
€ 20,— inkl. Frühstück | pro Termin
Veranstalter:

Bildungshaus St. Hippolyt, Katholisches Bildungswerk der Diözese St. Pölten, Diözese St. Pölten / Ressort Pfarren - Arbeitskreis Seniorenpastoral



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