Kunst im Haus

Hiphaus Kunst im Haus
Hiphaus Kunst im Haus
Hiphaus Kunst im Haus
Hiphaus Kunst im Haus
Hiphaus Kunst im Haus
Hiphaus Kunst im Haus
Hiphaus Kunst im Haus
Hiphaus Kunst im Haus
Hiphaus Kunst im Haus

Schon immer ist unser Haus auch ein Haus der Kunst.

Das äußert sich besonders in den wechselnden Ausstellungen (fünf jährlich) auf unseren Ausstellungsgängen. Die aktuelle Ausstellung finden Sie unter der Rubrik Programm. Unser Bildungshaus betreibt auch ein eigenes andauerndes offenes Kunstprojekt: Unsere Heiligen www.unsere-heiligen.com

Daneben prägen auch Kunstwerke unser Ambiente, die ständig da sind:
Die Bilder in den Zimmern, Kunstwerke auf den Gängen und im Foyer und die Kunstwerke in unserer Kapelle.

Gestaltung Kapelle

Die im Stil der Erbauungszeit des Hauses (1960/61) sehr schlichte Kapelle wurde 1981 vom Linzer Künstler Prof. Rudolf Kolbitsch neu gestaltet.

Rudolf Kolbitsch
wurde am 21. Mai 1922 in Wels geboren. Nach dem Besuch der Volks- und Hauptschule ging er in eine Goldschmiedelehre, die er 1941 abschloss. Danach wurde er zur Wehrmacht eingezogen und nach der Heimkehr aus dem Krieg fühlte er eine immer stärkere Hinneigung zur freien Kunst und trat 1947 in die Kunstschule der Stadt Linz ein. 

Schon als Kunststudent erwarb er sich mit seinen Graphiken einen österreichweiten Bekanntheitsgrad. Die Künstlervereinigung MAERZ in Linz und die „Secession“ in Wien wetteiferten mit Einladungen an ihn zu Ausstellungsbeteiligungen im In- und Ausland. Nach diesem erfolgreichen Beginn wurde es jedoch bald stiller um ihn. Obwohl er weiterhin Grafik schuf, zB 1976 einen vielbeachteten Kreuzweg, erschien ihm die Hinwendung zur Auftragskunst immer wichtiger: Stahlätzungen für sakrale und profane Räume, Glasfenster für historische und neue Kirchenbauten. Das Werkverzeichnis beweist den Fleiß und die Arbeitskraft dieses Künstlers. In erster Linie sind es sakrale Kunstwerke, die er geschaffen hat.

In einer Würdigung des Künstlers heißt es: „Seine Bedeutung für die Grafik ist unbestritten. Seine Stahlätzungen stellen einen Werkblock ohne Gegenbeispiel dar. In seinen Glasfenstern gebührt ihm neben Magret Bilger überlokale Wertigkeit.“ (Otto Wutzel). 

Die Eingangstür

Die Eingangstür zeigt in Stahlätzung die Flucht nach Ägypten, weil für den Künstler Flucht eine der typischen Erscheinungen unserer Zeit ist. Wer die Kapelle betritt, kann gar nicht anders als mit diesen Flüchtlingen hautnah in Berührung zu kommen. Doch in allem Leid, auf das auch der Stacheldraht verweist, ist es den Glaubenden möglich Ruhe und Geborgenheit zu finden. An der Mutter mit ihrem Kind ist dies zu sehen.

Bildtafel an der Eingangswand

Die Gemälde und Fenster in der Kapelle zeigen zentrale Themen des christlichen Glaubens.

Die Reihe beginnt mit der Bildtafel (Blattgold und Ölfarben) an der Eingangswand. Sie zeigt die Schöpfung. Von oben ist Gottes Hand zu sehen, die alles ins Leben ruft und die Taube als Symbol seines Geistes, der über allem schwebt. Besonders hervorgehoben ist die Trennung des Wassers vom festen Land. Weiters sind Tiere und Pflanzen zu sehen, nicht aber die Erschaffung des Menschen. Denn der Mensch betrachtet dieses Bild und erahnt in den Geschöpfen den Schöpfer.

Glasfenster Menschwerdung

An das Glaubensgeheimnis der Menschwerdung erinnert das linke Glasfenster mit der Darstellung der Verkündigung an Maria. Der Engel bringt Maria die Botschaft, dass sie Mutter Jesu werden soll. Er ist groß und gewaltig von oben kommend dargestellt. Maria ist überrascht und offen für das, was Gott mit ihr vor hat. Der Engel kündigt Maria an „Der Heilige Geist wird über dich kommen“ (Lk 1,35). Daher ist auch hier die Taube als Symbol des Heiligen Geistes zu sehen.

Da die Menschwerdung Gottes Grund zur Freude für die ganze Schöpfung ist, überziehen Blumen als Symbol der Freude das ganze Fenster.

Statue der Gottesmutter Maria

Die Statue der Gottesmutter Maria wurde in der Zeit um 1440 geschaffen, stammt aus der Filialkirche Harmannstein und kam als Leihgabe der Pfarre Großschönau in die Kapelle des Bildungshauses.

Die Madonna steht auf einer Mondsichel, die mit einem abwärts blickenden Kopf gefüllt ist; sie hält das nackte Kind auf dem linken Arm, hoch über der Standbeinhüfte. In der rechten Hand hält die Madonna die Weltkugel. Den Körper durchzieht ein deutlicher Schwung, dem nur die leichte Gegenneigung des Kopfes entgegenwirkt. Die Madonna trägt einen gemusterten Mantel, der am schmalen Oberkörper eng anliegt und unter der linken Hand hochgerafft ist; von hier aus laufen die langen Diagonalfalten zur rechten Fußspitze hinab.

In der Diözese St. Pölten gibt es mehrere ähnliche Darstellungen der in reich drapierte, fließende Gewänder gehüllten Gottesmutter, die das Kind den Gläubigen präsentiert.

Altarbild

Das Bild hinter dem Altar zeigt Jesus am Kreuz. Die Härte des Leides und Sterbens wird dadurch angedeutet, dass Jesus und das Kreuz beinahe einen einzigen Gegenstand bilden. Auch der Stacheldraht erinnert daran, doch ist er schon zerschnitten. Der goldene Hintergrund weist schon voraus auf die Herrlichkeit der Auferstehung.

Dieses Bild lädt den Betrachter ein, vertrauensvoll mit Worten aus Lateinamerika zu bitten: „Herr, zerreiße den Stacheldraht“.

Glasfenster Auferstehung

Das Glasfenster rechts zeigt die Auferstehung. Im unteren Teil des Fensters ist Maria dargestellt, die den Leichnam Jesu in ihrem Schoß hält. An das Sterben Jesus und sein Hinabsteigen in die Welt des Todes (vgl. Glaubensbekenntnis) erinnern die in das Glas eingeätzten Totenköpfe. Doch der Hauptteil des Fensters wird von der Gestalt des auferstandenen Jesus eingenommen, der in hellen Farben dargestellt wird, wie er den Gläubigen die Hände mit den Wundmalen der Kreuzigung entgegenstreckt und sie gleichsam zu sich in die Herrlichkeit des neuen Lebens ziehen will. So illustriert dieses Fenster als ganzes die Pfingstpredigt des Petrus aus der Apostelgeschichte, wo es unter Hinweis auf Psalm 16 heißt:

„Gott aber hat Jesus von den Wehen des Todes befreit und auferweckt; denn es war unmöglich, dass er vom Tod festgehalten wurde. David nämlich sagt über ihn: Ich habe den Herrn beständig vor Augen. Er steht mir zu Rechten, ich wanke nicht. Darum freut sich mein Herz und frohlockt meine Zunge, und auch mein Leib wird in sicherer Hoffnung ruhen; denn du gibst mich nicht der Unterwelt preis, noch lässt du deinen Frommen die Verwesung schauen. Du zeigst mir die Wege zum Leben, du erfüllst mich mit Freude vor deinem Angesicht.“

Tabernakel

Rechts vom Kreuzigungsbild befindet sich der Tabernakel, in dem das eucharistische Brot aufbewahrt wird und auf dem das "Ewige Licht" an die Gegenwart Jesu erinnert. So ist jeder Tabernakel in gewissem Sinn das Zelt Gottes unter den Menschen, von dem die Offenbarung des Johannes spricht. Darum ist auch der Bildschmuck des Tabernakels aus diesem letzten Buch der Bibel genommen: Das Lamm (Symbol für Jesus) und das Buch mit den sieben Siegeln.

Orgel

Die 2-manualige mechanische Schleifladenorgel mit 7 Registern, wurde von Herbert Gollini erbaut. Ursprünglich war sie in der Kapelle des Bischöflichen Knabenseminars Melk aufgestellt und ist 2010 in unser Bildungshaus übertragen worden. Das kompakte einteilige Gehäuse ist aus naturbelassenem Eichenholz gefertigt, die Spieltafel ist prospektseitig angebaut.

Disposition:

1. Manual C-g’’’ 

2. Manual C-g’’’ 

Pedal C-f’  

Rohrgedeckt 8’

Gedeckt 8’

Subbaß 16’

Praestant 4’

Rohrflöte 4’

Mixtur 3-fach

Prinzipal 2’

 3 Normalkoppeln

 

Weihnachtsbild im Ausspracheraum

Die großformatige Kohlegrafik auf Leinwand wurde 1981 J. V: Pituk geschaffen. Pituk war Teil einer Urlaubergruppe aus Ungarn, die über viele Jahre regelmäßig in unserem Bildungshaus Ihren Sommerurlaub verbrachte. Aus Dankbarkeit hat Pituk 1981 diese traditionelle Weihnachtsszene im Ausspracheraum der Kapelle hinterlassen.

Weihnachts-Ikone

In der Weihnachtszeit ist an Stelle einer Krippe eine Weihnachts-Ikone zu sehen, die Mag. Karl Abraham Selig 1999 für das Bildungshaus geschaffen hat. Von ihr gilt wie von jeder Ikone, dass sie mehr ist als ein religiöser Kunstgegenstand. Sie ist eine Hilfe für die Gläubigen, das Heilige nicht nur geistig, sondern auch mit den und durch die Sinne zu erfassen, zu erfahren und zu erleben. Alle Ikonen sind bildliche Offenbarungen der Heiligen.

Die Ikone der Geburt Christi zeigt diese in einer dunklen Höhle, die die Welt des Todes symbolisiert. Die Gottesmutter im purpurroten Gewand neigt sich dem in Windeln gewickeltem Jesuskind zu, das in einem steinernen Futtertrog liegt. Dieser ist ein Symbol für den Sarkophag und verweist so auf den Tod Jesu. Neben diesem Futtertrog sind Ochs und Esel zu sehen. Sie verweisen auf das Wort des Propheten Jesaja "Ein Ochse kennt seinen Herrn und ein Esel die Worte seines Herrn, aber mein Volk hat nicht begriffen".

Die Kirchenväter sahen im Ochsen ein Sinnbild des Judentums, auf dem das Gesetz des Moses liegt, und im Esel ein Sinnbild des Heidentums. Beiden aber, den Juden-Christen und den Heiden-Christen, ist Christus im altarähnlichen Futtertrog vorgesetzt, ein deutlicher Hinweis auf die Eucharistie. Engel und Hirten beten außerhalb der Höhle den menschgewordenen Gott an. In der rechten unteren Ecke sitzt mit nachdenklichem Gesicht Josef. Vor ihm steht der Prophet Jesaja, dessen Wort von der Jungfrau, die einen Sohn gebären wird, jetzt erfüllt ist und die Zweifel Josefs zerstreuen soll.

Der Baum zwischen Josef und Jesaja verweist auf ein anderes Wort der Propheten, das der christliche Glaube auf Jesus bezogen hat: "Aus dem Baumstumpf Isais wächst ein Reis hervor, ein junger Trieb aus seinen Wurzeln bringt Frucht. Der Geist des Herrn lässt sich nieder auf ihm." Josef gegenüber ist als Anführer der Hirten Johannes der Täufer dargestellt. Seine rechte Hand weist auf Jesus hin und vor ihm liegt ein Lamm, das einerseits die Hirten kennzeichnet, aber andererseits auch an das Wort des Täufers erinnern soll, der Jesus als "Lamm Gottes, das die Sünden der Welt hinwegnimmt" bezeichnet hat.

So zeigt die Ikone der Geburt Christi mit ihren Details die enge Verbindung zwischen dem Weihnachtsereignis und dem Tod und der Auferstehung Christi, die das Zentrum des christlichen Glaubens sind.

Hl. Hippolyt von Rom

Friedrich Martin Seitz

Bronzeguss, Entstehungsjahr: 1985
Die Figur wächst aus einem Ypsilon und wirkt irgendwie zerrissen, auf die Zerrissenheit jener Zeit hinweisend. Die Schriftrolle in seiner Hand erinnert an das Wirken Hippolyts als bedeutender theologischer Schriftsteller der frühen Christenheit.

Diese Hippolyt-Statue entstand 1985 zugleich mit einer zweiten, kleineren, welche sich derzeit in der Ausstellung "Prandtauers Erben" im Stadtmuseum befindet. Sie ist im Wachsausschmelzverfahren in Bronze gegossen. Das heisst, die Figur wird in Wachs modelliert, mit einem System von Guss- und Luftkanälen aus Wachs versehen und eingeformt. Im Ausschmelzofen wird die Form gebrannt und das Wachs herausgeschmolzen. In die entstandenen Hohlräume wird Bronze eingegossen. Nach dem Erkalten wird die Form zerschlagen (verlorene Form) und die mitgegossenen Kanäle entfernt. Diese Arbeit entstand in der kleinen Kunstgiesserei meines Freundes und Kollegen Prof. Josef Zenzmaier in Kuchl, Salzburg.

Säule Hl. Hippolyt

Günter Wolfsberger

Die dem Eingang zugewandte Seite zeigt ein Y , ganz allgemein das Symbol für Leben, im besonderen Symbol für den HI. Hippolyt. Der Legende nach wird Hippolyt von rasenden Pferden zu Tode geschleift, tatsächlich aber starb er im Jahr 235 in der Verbannung in einem Bergwerk auf Sizilien. Zwei Hacken sollen daran erinnern. Andere Zeichen beziehen sich auf die Einführung von Ritualen durch Hippolyt, vor allem für die Taufe, die Messfeier und die Bischofsweihe.

Die gegenüberliegende Seite lässt den Blick zuerst auf das mittlere Feld fallen mit geometrischen Grundformen und dem Dreieck als göttlichem Symbol. Hippolyt verfasste u. a. eine Weltgeschichte von Adam und Eva bis zu seiner Zeit. Eine kosmische Spirale steht als Zeichen für das Weltbild unserer Zeit. Links unten sind die Umrisse der Hippolyt-Statue zu erkennen mit der unter Papst Johannes XXIII hinzugefügten Inschrift: ECCLESIASTICUS VIR DOCTISSIMUS.

Die Idee für diese Gestaltung stammen vom Kremser Bildhauer Günter Wolfsberger.

Der/Die BetrachterIn wird durch sein/ihr Spiegelbild in die Gestaltung miteinbezogen.

Glasplatten ummanteln einen Pfeiler. Eine Konstruktion aus rostfreiem Stahl trägt 72 Glasplatten, die in ihrer Stärke sichtbar bleiben. Papier liegt dazwischen, bilden Schichten, vielschichtig wie die Quellen über das Leben des Hl. Hippolyt. Papier fungiert als Kulturträger, als Medium für den Kirchenlehrer Hippolyt.

Griechische und lateinische Kernsätze, aber auch koptische und arabische Übersetzungen finden sich in der Gestaltung, entnommen der TRADITION APOSTOLICA des Hl. Hippolyt.

Achtzehnteilige Bildgruppe: Die sieben Gaben des heiligen Geistes

Mag.a Edith Mostböck-Huber

Die sieben Gaben des Heiligen Geistes lassen sich allegorisch wie in Admont oder abstrakt darstellen - abstrakt wie der Faltenwurf eines Heiligengewandes, in dem der Künstler die geistige Gestalt formt.

Farben wirken auf uns Menschen symbolisch und kulturell, weil wir ihre Verbindungen mit Glaubensinhalten gelernt haben durch Anschauung. Gott als Licht ist Ursprung der Farben. Farben symbolisieren das Geschiedene, das Manifeste.

Die Formen des Manifesten finden wir in der durch Kunst geschaffenen Balance anregend für die Vertiefung in den geistigen Inhalt, den Ort und Titel evozieren. Das Formlose des Heiligen Geistes braucht das Paradoxon der formlosen Formen, die Abstraktion.

Blau ist die Wahrheit, der Intellekt, die Weisheit, Klugheit und Frömmigkeit, im Christentum die himmlische Wahrheit, Ewigkeit, Glaube und Treue, die Farbe der Himmelskönigin.

Braun ist die Erde, aber auch die Absage an die Welt, die Entsagung und Bußfertigkeit, die Nichtigkeit des Materiellen angesichts des schöpferischen Geistes.

Gelb ist die Sonne, der Intellekt, die Intuition, im Christentum die Heiligkeit, die offenbarte Wahrheit, die Göttlichkeit.

Grau ist die Demut, der Tod des Leibes und die Unsterblichkeit der Seele.

Grün ist die mystische Vereinigung von Himmel und Erde, die Weisheit der Gleichheit, die Hoffnung, die Erneuerung des Lebens durch Auferstehung, die Unsterblichkeit, das Wachsen des Heiligen Geistes im Menschen, die Farbe der Dreieinigkeit.

Orange ist die Flamme, der Glanz, das Feuer des Geistes.

Rot ist die Stärke, die Liebe, die Freude, der Edelmut, die Erneuerung des Lebens, das Pfingstfeuer, der Glaubenseifer, die priesterliche Macht und Würde, die Unerschrockenheit, die Farbe der Heiligen auch im Kalender.

Weiß ist die transzendente Vollendung, die Erleuchtung, die Gottesfurcht, der Triumph des Geistes über das Fleisch, die geläuterte Seele, das tugendhafte Leben, die Integrität.

So fließt der Geist aus den Farben und Formen - und hier durch das Wort - in uns Offene. Das Unerfassliche und Unsehbare schauen und zeigen - das ist die Bürde und Würde der Kunst.

Gedenkstein

Der Gedenkstein beim Eingangsbereich des Bildungshauses erinnert an wichtige Daten aus der Geschichte des Hauses.
Er zeigt die Wappen der Bischöfe Michael Memelauer, Dr. Franz Zak und Dr. Kurt Krenn und in der latein-ischen Inschrift das Chronogramm MCMXCII (1992).

Der Text lautet in freier Übertragung:
„Im Gedenken an die Bischöfe Michael, der die Errichtung des Hauses wohlwollend förderte, und Franciscus, der das Haus errichtete, vergrößerte und segnete, ließ der Nachfolger Kurt diesen Stein anbringen.“

Metallskulptur von Karl Schwediauer

„Da berühren sich Erde und Himmel“
von Karl Schwediauer, Metallkünstler aus Erla (NÖ)

Diese Metallskulptur ziert seit April 2019 die Außenwand unserer Kapelle und weißt deutungsoffen und einladend auf unseren Sakralraum hin. Die Auf- und Abwärtsbewegung der handgeschmiedeten Figuren auf den diagonalen Stahlbändern lassen sich ganz verschieden lesen. Jedenfalls verweisen sie auf die Verbindung von Irdischem und Transzendentem/Numinosen, Erde und Himmel. Die Jakobsleiter im Buch Genesis, wo himmlische BotInnen auf- und niedersteigen, kann einem dabei in den Sinn kommen, aber auch vieles Andere.

Betrachten Sie bei Ihrem Besuch das neue Werk und interpretieren Sie mit!

Top