Am 9. Juni fand im hiphaus die 3. NÖ Armutskonferenz statt.
Am Podium:
Marlene Engelhorn, studiert Germanistik an der Uni Wien und setzt sich als künftige Erbin für eine Änderung der staatlichen Besteuerung ein, da aus ihrer Sicht Fragen der Steuerpolitik untrennbar mit Fragen der demokratischen Mitbestimmung verknüpft sind. Sie vernetzt sich mit gleichgesinnten Vermögenden und jungen Erbinnen und Erben, die sich für eine gerechte Verteilung von Reichtum und Macht einsetzen, und engagiert sich unter anderem bei der Initiative taxmenow.
Martin Schürz ist Volkswirt und forscht zu Fragen der Verteilung und Einkommensgerechtigkeit. In seinem 2019 im Campus Verlag erschienen Buch „Überreichtum“ befasst er sich damit warum Überreichtum Demokratie und politische Gleichheit gefährden. Im September erscheint sein gemeinsam mit Markus Martebauer verfasstes Buch: Angst und Angstmacherei. Er ist Mitglied des wissenschaftlichen Beirats der Armutskonferenz.
Karin Heitzmann ist ao. Universitatsprofessorin am Institut fur Sozialpolitik und Leiterin des Forschungsinstituts Economics of Inequality (INEQ) mit den Arbeitsschwerpunkten: Armutsforschung, Österreichische Sozialpolitik; Social Investment, Nachhaltigkeit in der Sozialpolitik; Ungleichheitsforschung: Armut und Reichtum in der EU/OECD. Sie ist Mitglied des wissenschaftlichen Beirats der Armutskonferenz.
Barbara Bühler arbeitet als Sozialarbeiterin im Psychosozialen Dienst der PSZ gGmbH. Sie ist Mitbegründerin, Obfrau und Koordinatorin des NÖ Armutsnetzwerks, einem Netzwerk aus 30 Organisationen und 46 Personen aus ganz Niederösterreich. Ziel des NÖ Armutsnetzwerks ist es Probleme und Anliegen Armutsbetroffener und von Armut bedrohter Menschen aufzuzeigen und sich konstruktiv fur Verbesserungen einzusetzen.
Unter diesem Link können sie die Posiumsdikussion nachschauen:
NÖ Armutskonferenz – we.livestream-you.com