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Abend zum Tag des Judentums

"Jüdisches und christliches Beten" war das Thema der Abendveranstaltung am 16. Jänner.


Die Kirchen in Österreich feiern am 17. Jänner den „Tag des Judentums“. Das Christentum ist in seinem Selbstverständnis wesentlich mit dem Judentum verbunden; damit dies den Christen immer deutlicher bewusst wird, hat der Ökumenische Rat der Kirchen in Österreich (ÖRKÖ) im Jahr 2000 den „17. Jänner – Tag des Judentums“ als Gedenktag im Kirchenjahr eingeführt. Am „Tag des Judentums“ sollen sich die Christen in besonderer Weise ihrer Weggemeinschaft mit dem Judentum bewusst werden und zugleich des von ihnen an jüdischen Menschen und ihrem Glauben begangenen Unrechts in der Geschichte gedenken.

Seit vielen Jahren lädt eine Gruppe von verschiedenen VeranstalterInnen (Diözesankomitee Weltreligionen, PTH St. Pölten, Bildungshaus St. Hippolyt, Kirchlich-Pädagogische Hochschule Wien/Krems, Katholischer Akademikerverand, Katholisches Bildungswerk) anlässlich des Tages des Judentums zu einer Abendveranstaltung ins Bildungshaus St. Hippolyt ein.

Heuer stand der Abend unter dem Thema Jüdisches und christliches Beten.

Dr. P. Gottfried Glaßner sprach über die Psalmen als die Juden und Christen gemeinsame Schule des Gebets.

Dr. Josef Pichler brachte in seinem Beitrag Jüdische Gebete und jüdische Stimmen zum Gebet ein.

Schließlich lud Franz Moser ein, sich auf exemplarische Auslegungen des Vaterunser von Alfed Delp, Franz Jägerstätter und aus Lateinamerika einzulassen.
   hier: <link fileadmin content downloads franz_moser_exemplarische_auslegungen_des_vaterunser.pdf download>Download des Textes des Beitrags von Franz Moser

 

[foto: w.zarl | text: fm/zarl)

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