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Diözesankomitee Weltreligionen präsentierte interreligiöse Ausstellung

Fünf Mitglieder des Diözesankomitees Weltreligionen stellten Auftrag und Aufgaben - von der Erklärung Nostra Aetate des 2. Vatikanums her - vor.

Ausstellung DIALOGTÜREN bis 15. März im Bildungshaus

Interreligiöse Ausstellung Dialogtüren im Bildungshaus St. Hippolyt eröffnet

Interreligiöser Dialog als Auftrag des 2. Vatikanums an alle KatholikInnen

Im Bildungshaus St. Hippolyt wurde am Montag, dem 11. Februar die Ausstellung Dialogtüren des interreligiösen Insituts Occurso, Freising (D) eröffnet. Zugleich stellte das Diözesankomitee Weltreligionen seinen kirchlichen Auftrag zum interreligiösen Dialog vom 2. Vatikanischen Konzil her dar und zeichnete ein vielfältiges Bild von seinen Aufgaben, Anliegen und Initiativen.

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<link fileadmin content downloads dialogtueren_bh_st._hippolyt_2013_flyer.pdf download>Flyer zur Ausstellung

Auf P3TV gibt es bereits einen kurzen Fernsehbericht von der Ausstellung:
Link Beitrag auf P3TV

Zum Bild der Dialogtüren legte Bischofsvikar Dr. Gerhard Reitzinger dar:

Türen verbinden. Türen laden ein, einzutreten oder hinaus zu gehen. Sie eröffnen einen Zugang und führen aus Räumen heraus.

Vor beinahe 50 Jahren hat das II. Vatikanische Konzil – Türen geöffnet. Mit der „Erklärung über das Verhältnis der Kirche zu den nichtchristlichen Religionen“ (lat. Nostra aetate) liegt ein Schlüssel vor, damit diese Tür tatsächlich „für alle“ offen steht und der Zugang gefunden werden kann. – Nostra aetate ist das kürzeste Dokument des II. Vatikanischen Konzils, aber vielleicht mit der größten Tragweite für die Zukunft der Kirche. Nostra aetate ist gleichsam die „magna charta“ nicht nur für das Diözesankomitee, sondern für alle katholischen Christen im Verhältnis zu den nichtchristlichen Religionen.“

 

Mag. Johann Bruckner, Vorsitzender des Diözesankomitees Weltreligionen sagt zum Auftrag und Anliegen des Diözesankomitees:

Wie kann „Nostra Aetate“ mit Leben erfüllt werden, wie kann es wirksam werden in den Einstellungen, im Reden und in der Lebenspraxis der Katholikinnen und Katholiken?

Das Diözesankomitee Weltreligionen bemüht sich, hier einen Beitrag zu leisten. Ein Team von Frauen und Männern, die meist ehrenamtlich im Dialog mit Menschen anderer Religionen und Kulturen tätig sind, trifft sich regelmäßig, um die vielfältigen Initiativen wahrzunehmen und zu koordinieren, um zu ermutigen und Impulse zu geben.“

 

Dr. Maria Schwingenschlögl von der Initiative Interreligiöser Dialog Krems, Mag. Franz Moser, Bildungshaus St. Hippolyt und der Jurist und Kirchenrechtler DDr. Burkhard Berkmann führten darüber hinaus aus, wie konkrete Schritte zum Interreligiösen Dialog in der Praxis gelingen und versucht werden und welche Herausforderungen dabei bestehen.

 

Das Diözesankomitee Weltreligionen wird sich weiterhin bemühen, die Anliegen des interreligiösen Dialogs und der Verständigung der Religionen durch bewährte Veranstaltungen und neue Akzente zu bereichern.

 

Die Dialogtürenausstellung ist noch bis 15. März im Bildungshaus St. Hippolyt zu sehen, ehe sie dann nach Deutschland weiterzieht.


[Text fm | Fotos: Riccabona]

 

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