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Einen guten, solidarischen Advent Ihnen und uns allen!!!

Die kommende Adventzeit kann Anlass sein, Solidarität zu vertiefen, sensibel zu werden für die Sorgen und Nöte unserer Mitmenschen.


ADVENT - Solidarität vertiefen

Vor 65 Jahren im Herbst 1956 hat das ungarische Volk versucht, sich von der kommunistischen Herrschaft zu befreien. Dieser Versuch wurde blutig niedergeschlagen und viele mussten ihre Heimat verlassen.

Die Dichterin Christine Busta hat eine Begebenheit aus dieser Zeit in einem Gedicht festgehalten:


ADVENT AN DER BURGENLÄNDISCHEN GRENZE
(1956)

Die Wege sind fremd und die Finsternis dicht.
Der Müller wird heute nicht schlafen gehen.
Er richtet das Mehl, er brennt sein Licht
Und läßt alle Kammern offenstehn.

Kann sein, ´s ist nur Wind, was im Schilf sich regt,
oder ein Vogel, vielleicht auch Schnee.
Aber das Herz gibt Laut, noch eh
Der erste Hund anschlägt.

    Dem Unbekannten, den die Flüchtlinge loben


Die kommende Adventzeit kann Anlass sein, Solidarität zu vertiefen, sensibel zu werden für die Sorgen und Nöte unserer Mitmenschen, und uns um Herzensbildung zu bemühen – so wie der „Unbekannte, den die Flüchtlinge loben“.

Dr. Gottfried Auer
Rektor

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