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Erstmals öffentlich zu sehen: Bilder aus Theresienstadt

Am Montag, dem 9. Oktober 2023 eröffnete das Institut für jüdische Geschichte Österreichs im Bildungshaus St. Hippolyt eine berührende Ausstellung: Bilder aus Theresienstadt. Das gezeichnete Tagebuch von Gisela Rottonara (1873–1943). Die zarten und zugleich kraftvollen Szenen aus dem Alltag des Lagers, mit Bleistift auf einem Papierblock festgehalten, konnte die Zeichnerin vor ihrem Tod einer Mitgefangenen übergeben. Sie werden nun erstmals öffentlich gezeigt. 


Mag. Herrmann Dikowitsch begrüßte für das Land Niederösterreich, GR Michael Kögl für die Stadt St. Pölten. Kurator Dr. Benjamin Grilj (Injoest) sprach zum Lager und zum Schicksal der Zeichnerin, die Gestalterin Renate Stockreiter zu ihrer zurückgenommenen, aber umso eindrucksvolleren Präsentation der Bilder. Musikalisch umrahmt wurde der denkwürdige Abend von Philipp Kronbichler am Klavier.

Sie können die Ausstellung noch bis Fr. 22. Dezember (Mo - So, 7:30-12:30 Uhr und 13-17 Uhr) besuchen. 

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