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Frohe Tage für Seniorinnen und Senioren

17. - 20. Jänner 2011 ... Einblicke ...

 

Alle Jahre wieder treffen sich Seniorinnen und Senioren in froher Gemeinschaft im Bildungshaus für drei Tage. Diese Veranstaltung gibt es seit fast 30 Jahren. Jedes Jahr ein anders Thema.

Diesmal ging es um besondere Fähigkeiten und WERTvolle Begabungen ( Lyrik, altes Handwerk, Poesie,…).

 

Die BegleiterInnen Gerda und Karl machen sich viele Gedanken und gestalten diese Tage mit außergewöhnlicher Begeisterung, Kompetenz und Humor!


Das Alter, es kommt viel schneller als man glaubt

und hat die Energien den meisten schon g’raubt.

Doch ladet St. Hippolyt wieder ein,

da möchte man so gern dabei wieder sein,

man trifft so viele bekannte Leut‘,

das ist doch immer a große Freud‘.

Ganz besonders macht glücklich uns,

dass wir die Gerda und den Karl treffen, munter und g’sund.

Die Begrüßung schon was b‘sonderes is,

wenn man hier schon so lang als Besucher gilt.

Extra Blumen sie für uns besorg’n,

die uns begrüßen jeden Morgen.

Das Vorstellen is jedes Mal so interessant,

obwohl wir eh schon die meisten Bekannte sind.

Man hat vorbereitet a reichhaltiges Programm,

damit wir stets voll in Bewegung sind.

Von wo sie nur haben die Ideen,

die Ergebnisse lassen sich sehen.

Man will damit prüfen unser Hirn

und die Merkfähigkeit besser trainieren.

Gewürzt ist alles mit Musik und Tanz,

das ziagt uns alle in den Bann.

Die Namen machen uns Schwierigkeiten,

obwohl alle stammen nur von Deutschen.

A paar neiche san a jedesmal da,

die mit uns singen und tanzen recht froh.

Zum Abschluss noch die Liachterl auf d’Nacht

haben alle zur Besinnung bracht.


Am Dienstag wieder munter und frisch,

ausgerastet alles versammelt ist.

Am Vormittag geht’s wieder rund,

weil die Bewegung is so g’sund.

Am Nachmittag ladet uns Monika ein,

mit dem Geist können wir in anderen Erdteilen sein.

Als Entwicklungshelferin war sie in Ecuador

und hat dort kenneng’lernt die Wirtschaft und Sorg‘.

Sie hat uns eingeführt in a ganz and’re Welt

und dass es in dem Land so an manchem fehlt.

Wir können sie unterstützen,

indem wir den fairen Handel brav nützen.

Sie fahrt a jetzt noch gern hin

und ist bei Reisegruppen erfahrene Führerin.

Am Abend war Familie Hell wieder do,

und zagt uns Bilder von de Indio (Inder).

Ihre alten Tempel kann man da noch bewundern,

die riesigen Bauten, die ganz die b’sondern.

Wir konnten so viel fremde Kultur miterleben,

wenn net in Natur, so doch auf den Bildern sehen.

So können wir diesmal wieder aufrichtig danken,

diese Tage vermittelten uns viele positive Gedanken.

(Maria Neuhauser)

 

 

Text | Monika Mlinar

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