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Gudrun Harrer

"Der Nahe Osten und das Ende der religiösen Vielfalt" Vortrag der Standard Redakteurin am Freitag 31.03. um 18 Uhr

Im Rahmen des ABI Lehrgangs Integration wird die Journalistin einen Vortrag halten, der für alle Interessierten offen ist.  Das Aufkommen des politischen Islam im 20. Jahrhundert  sowie die politischen Umbrüche des ausgehenden 21. haben nicht nur die Unterschiede zwischen den unterschiedlichen Richtungen des Islam verschärft, sondern bringen auch alle anderen nahöstlichen Religionen unter Druck.

Gudrun Harrer ist leitende Redakteurin der österreichischen Tageszeitung „Der Standard“. Sie hat Islamwissenschaft und Arabistik studiert und in Politikwissenschaften mit einer Dissertation über das irakische Atomprogramm promoviert. Harrer unterrichtet Moderne Geschichte und Politik des Nahen Ostens an der Universität Wien und an der Diplomatischen Akademie Wien. Für die österreichische Regierung war sie 2006, während des EU-Vorsitzes Österreichs, als Sondergesandte für den Irak und Geschäftsträgerin der Österreichischen Botschaft in Bagdad. 2015 erhielt Gudrun Harrer den „Bruno Kreisky Preis für das politische Buch“ für ihr publizistisches Gesamtwerk, unter anderem für „Dismantling the Iraqi Nuclear Programme“ (Routledge 2014) und „Nahöstlicher Irrgarten. Analysen abseits des Mainstreams“ (Kremayr&Scheriau, 2. Auflage 2015).

Anmeldung und Infos:
Ausbildungsinstitut für Erwachsenenbildung St. Pölten
Judith Zattl, office@ausbildungsinstitut.at, 02742 324 -2355

 

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