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Neues Programm WS 2016/17 demnächst in Ihrem Postkasten

... und wir machen auch mal Pause, bis 15. August ist unser Journaldienst Mo-Do 8-12 Uhr erreichbar


Wir wünschen Ihnen einen schönen erholsamen Sommer und freuen uns, dass Sie bald ein spannendes neues Programm unseres Hauses für September bis Jänner in Ihrer Post vorfinden werden.

Hier vorab das Vorwort von Franz Moser vorab:

Liebe Freundinnen und Freunde des Bildungshauses St. Hippolyt, geschätzte Gäste!

„Geliebt wirst Du dort, wo Du Schwäche zeigen darfst ohne Stärke zu provozieren.“
Trifft dieser großartige Satz von Theodor W. Adorno das, was der Begriff Barmherzigkeit anzielt?

Was meint Barmherzigkeit? Wie handeln wir barmherzig an uns und anderen?
Ermutigen Religionen und speziell das Christentum zu barmherzigem Handeln?

Gegen Ende des von Papst Franziskus ausgerufenen Jahres der Barmherzigkeit gehen zwei hochkarätig besetzte Abendforen (10. und 24. 11.) diesen Fragen nach. Ab Jänner regen die Werke des Kunstprojekts BarmHerzig7 des Bildungszentrums Maximilianhaus zur vielfältigen Auseinandersetzung an.

Unser Haus will insgesamt ein Erfahrungs-, Inhalts-, Auftankort fürs Barmherzigsein gegenüber uns selbst, unseren Mitmenschen, unserer gesamten Umwelt sein. Ganz im Sinne von Fulbert Steffensky, dem das Wort von der Gnade „in der gegenwärtigen Gesellschaft die wichtigste Nachricht des Christentums zu sein“ scheint:

„Gnade heißt befreit davon sein, sich durch sich selbst rechtfertigen zu müssen.
Wir sind gefunden, ehe wir uns gesucht haben. Wir sind angesehen, ehe wir ansehnlich sind. Wir haben einen Namen, ehe wir uns namhaft gemacht haben. Wir bezeugen uns nicht selbst, weder durch unsere Werke, noch durch unsere Erfolge. Gnade heißt, es ist uns erlaubt, Fragment und endliche Wesen zu sein. Gnade ist das charmanteste Wort, das wir haben, und das lebendigste Wasser, das die Gesellschaft braucht.“

Vom Guten das Beste dafür wünscht
Franz Moser, Pädagogischer Mitarbeiter und Theologe


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