Ostern – raus aus der Eindimensionalität
Zwei Jünger Jesu sind nach dem Verbrechertod ihres Lehrers und Meisters Jesus auf dem Weg an ihren alten Ort: traurig, enttäuscht, entsetzt, entwurzelt, verunsichert, ... Alles ist für sie finster und dunkel, das Erlebte dieses gewaltsamen, tödlichen Endes wirft auf ihr ganzes aktuelles Leben einen riesigen Schatten.
Auf ihrem Weg begegnet ihnen ein Fremder, der mit uralten Geschichten ihrer Religion daherkommt. Es ist - wie sich später herausstellt - der auferstandene Jesus selbst. Dieser Fremde möchte ihre eindimensionale Enge aufbrechen, ihre Aufmerksamkeit und ihre Gefühlswelt wieder auf das Ganze weiten.
Auch wir leben aktuell in einem großen Schatten und die Wirklichkeit, die diesen Schatten wirft, nimmt oft alles an Aufmerksamkeit in unserem ganzen Leben in Beschlag. Eindimensionalität droht, herrscht, bedroht.
Das Osterfest erzählt uns uralte Geschichten, es möchte uns mit seiner Hoffnungsbotschaft aus der Eindimensionalität herausführen und dabei helfen, unser Leben als Ganzes im Blick zu behalten und ein positives Licht des Wohlwollens auf uns und unsere Welt zu werfen.
Trotz allem ein gutes Osterfest!
Raus aus der Eindimensionalität der Pandemie!
... und achten wir dabei auf uns und die anderen!
Frohe und gesegnete Ostern!
wünschen Ihnen
Leitung und Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter
des Bildungshauses St. Hippolyt