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Rom bringt Rückenwind für die katholische Erwachsenenbildung

Erwachsenenbildung ist keine kirchliche Nebenbei-Tätigkeit. Es geht um die Gestaltung unserer Gesellschaft, und dafür braucht es Wissen und Kompetenzen. Bischof Krautwaschl erfreut über Offenheit und Interesse des Dikasteriums an der katholischen Erwachsenenbildung.

Wie das Forum Katholischer Erwachsenenbilung in Österreich berichtet, verlief ihr Besuch bei Vertretern im Vatikan äußerst ermutigend. Klar wurde der eigene Stellenwert der Erwachsenenbildung im pastoralen Handeln der Kirche betont: Nicht um Katechese oder Evangelisierung geht es hier, betont Melchor Sánchez de Toca, Untersekretär im Dikasterium für die Kultur und Bildung. Vielmehr sei die nonformale Bildungsarbeit mit erwachsenen Menschen ein reflexiver Raum im Sinne der Pastoralkonstitution Gaudium et Spes. Es gehe darum, nach den Zeichen der Zeit zu forschen und diese im Lichte des Evangeliums zu deuten. Es gelte, mit gut gemachter Erwachsenenbildung der Hoffnung einen breiten Raum zu geben und der um sich greifenden Angst entgegen zu wirken. Die Kirche sei kein kleines gallisches Dorf, das es vor dem Bösen zu schützen gelte und das unter sich bleiben wolle.  Vielmehr gehe es darum, diese Welt mitzugestalten, und dafür brauche es Wissen und Kompetenzen.

Der ganze Bericht über diesen Besuch im Vatikan findet sich unter https://www.forumkeb.at/portal/home/news/article/3682.html?fbclid=IwAR14p8gsXqvMXe4f8wxpjIyY883QA431jgIKz0i93Wmfz4z8s02irtutPik.

Wir freuen uns, dass unsere Arbeit auf diese positive Weise Würdigung und Bestätigung erhält.

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