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Schöpfung durch Schaffen und Zerstören
Bei diesem Workshop gehen wir von der Überlegung aus: Die Bildfläche ist ein Spiegel unserer selbst – kollektiv und individuell. Der Malraum ist nicht nur ein Ort für das Schöne und Harmonische, sondern auch für die Leiden, Verletzungen und Wunden. Wesentliches Element des Malprozesses ist die Schöpfung, zu der sowohl Schaffen als auch Zerstören gehört. Strukturen und Muster z.B. aus der Natur – wie etwa Risse in Felsen, Rinde auf einem Baum - werden gezeichnet und gemalt. Die so geschaffenen Formen werden wegradiert oder weggewaschen. Aus der organischen Dynamik von Schaffen und Zerstören entsteht etwas Neues, Unerwartetes.
Der Workshop findet ganztägig statt – die Pause zu Mittag begünstigt, eine neue Perspektive für den Bildraum einzunehmen. Wir arbeiten mit den Materialien Maulbeerpapier, schwarze Tusche, Pinsel, Kohlestift. Jede Teilnehmerin, jeder Teilnehmer kann jedoch individuell entscheiden, mit welchen Materialien sie/er arbeiten möchte und diese zum Workshop mitbringen. Es sind keine Vorkenntnisse nötig.